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Ernte 23
05.08.-15.08.2023
Anita Fuchs, Ralo Mayer, Anna Paul, Rita Süveges


Gehen
05.08.-11.09.2022
Lisa Großkopf, Kateryna Lysovenko, Norbert Trummer, Franz Vana


Elfie Semotan
30.07.-05.09.2021

 

Lisa Grosskopf (*1989 in Wien, aufgewachsen in Wien und in Weiden am See), studierte Grafikdesign & Fotografie (BA/MA), sowie Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz (MFA), Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. U.a. Gabriele-Heidecker-Preis, Die Grünen – Die Grüne Alternative Linz, Startstipendium für Fotografie, BKA Österreich, Emanuel und Sofie Fohn-Stipendium, Fred Adlmüller-Stipendium, Universität für angewandte Kunst Wien, Auslandsstipendium, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, 2016–2019 TransArts (MA), Universität für angewandte Kunst Wien, 2019 Ö1 Talentestipendium, Wiener Städtische/Ö1 (Nominierung), Würdigungspreis für beste Diplomarbeit, Stadt Wien, Winter 2019/20 Truth and Lies – Aesthetic Practices in Times of Fake News, Center for Artistic Research and Arts-Based-Philosophy, Adishakti, Tamil Nadu und bei Le Cube, Rabat, MA. Sie stellt international aus u.a. 2021 im Kunstraum Super, Wien, Suahtsnuk am Kunsthaus Graz, 2022, in der Isaiah Mansion, Athen (GR) und im Kühlhaus Görlitz (DE). Ihre Arbeiten zwischen Performance, Film und Fotografie widmen sich den unterschiedlichen Wahrheitskonstruktionen. 

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Kateryna Lysovenko ( *1989 in Kiew, lebt seit April 2022 in Graz) erhielt eine klassische Kunstausbildung an der M.B. Grekova Odessa Art College, dann studierte sie an der NAOMA und absolvierte gleichzeitig den Kurs "Zeitgenössische Kunst" an der KAMA. In jüngster Zeit hat sie im Gedenkmuseum „Territory of Terror“, Lwiw, ausgestellt sowie in der Galerie Voloshyn, Kyjiw, der Galerie Tiro al Blanco, Guadalajara im Rahmen der Ausstellung „Transcending Boundaries“, 2021, und der Galerie BWA, Zielona Góra, wo sie 2022 auch Artist-in-Residence war. Ihre Aktionen verweisen auf die ideologischen Verschiebungen nach dem Zusammenbruch der UdSSR . Sie gehörte mit Ausbruch des Krieges zu den Frauen, die Ende März mit ihren Kindern das Land verließen und ihre Partner*innen, Eltern und Freund*innen zurücklassen mussten. Lysovenko's künstlerische Sprache entwickelte sich aus dem Erbe der sozialistisch-realistischen Malereitradition, die sie sich im Wandel des politischen und sozialen Umfeldes der 2000er Jahre zu einer Form aktivistischer Malerei umgewandelte. Vermehrt ist sie mit ihren Bildern auch in den sozialen Medien aktiv, wo ihre Bilder immer wieder Diskurse anregen.

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Dank für die wissenschaftliche und historische Beratung an den Verein Pulverturm, an Walter Dujmovits, an das Auswanderermuseum, dabei vor allem an Karl Pratl und Erwin Weinhofer, sowie Dank den unterstützenden Gemeinden Jennersdorf und Güssing. 

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